Vor mehr als zehn Jahren bin ich ein Zeuge gewesen, als Dr. Eckart von Hirschhausen eine seiner Unterhaltungsveranstaltungen (in Gelsenkirchen) dazu benutzt hatte, sich, unter anderem, über die Homöopathen lustig zu machen. Da ich schon damals sicher war, dass Herr von Hirschhausen in dieser Hinsicht kompletten Unsinn erzählte, mied ich grundsätzlich alle seinen weiteren Veranstaltungen und Dokumentationen. Sich lustig über eigene Berufsgesellschaft zu machen, ohne ein Experte auf dem Gebiet zu sein, finde ich billig und gefährlich. Gefährlich, weil, wie in diesem Fall der Homöopathie, das Recht auf der Seite der ausgelachten ist.

Homöopathie ist ein Naturheilverfahren, das auf stark mit Wasser verdünnten pflanzlichen Extrakten basiert. Die traditionelle Wissenschaft, die immer noch heute auch den Ärzten übermittelt wird, geht davon aus, dass das Wasser (wie alle anderen Stoffe auch, inklusive die benutzten pflanzlichen Extrakten) aus Molekülen (also atomaren Verbindungen) besteht. Wenn das so wäre, würden die homöopathischen Naturheilmittel bei sehr starken Verdünnung kaum noch welche Moleküle der "heilenden Pflanzen" enthalten. Das Fazit von Witzbolden, die sich über die Homöopathie lustig machen, lautet dann: Homöopathie behandelt die Patienten mit reinem Wasser, kann also nicht heilen (außer vielleicht einem Placebo-Effekt). Die Homöopathen sehen jedoch sehr oft einen wirklich heilenden Effekt ihrer Behandlung. Wie kann das denn so sein?

Die Lösung dieses Rätsels kann erst meine Einheitliche Wissenschaft liefern. Laut dieser neuen Beschreibung der Natur, sind es nicht die Moleküle des Wassers und des pflanzlichen Extraktes, die wir dem Patienten anbieten, sondern die viel größeren energetischen Portionen (die Materie-Geist Quanten), mit der Größe von einigen Nanometern. Das energetische "Gedächtnis" des Wassers, das durch das Schütteln der Mixtur aktiviert wird, speichert die energetischen Abbildungen der Pflanzlichen Materie-Geist Quanten in dem Stoff des Wassers, was dadurch die heilende Wirkung der Pflanzen behält.

Dr. von Hirschhausen ist nicht (oder nicht mehr) ein Witzbold. Er hat sich nur zu leicht an der traditionellen Hetzjagd beteiligt. Die ganze "Aktion" ist ein starkes Beispiel der Gefahr, die in der wissenschaftlichen Aneignung steckt. Neulich jedoch habe ich eine Dokumentation von und mit Eckart von Hirschhausen gesehen (bei ARD, am 12 Juni 2023: "Hirschhausen - was von Corona übrig bleibt"), die ihn diesmal total ratlos präsentiert, in Angesicht der Dauerschäden, die Coronapandemie bei vielen Menschen verursacht hat. Es zeichnet sich also eine Wende in dem Vertrauen, das Herr Hirschhausen in die (traditionelle) wissenschaftliche Beschreibung der Natur noch hat. Und zurecht. Man muss wieder die Einheitliche Wissenschaft anwenden, um diese Spätfolgen der Pandemie zu verstehen. Aber das hätte einen eigenen Artikel dieses Blogs verlangt. Und einen direkten Engagement von mehreren offen denkenden Wissenschaftlern.