Die gesamte Menschheit hat seit einigen Tausend Jahren ein sehr gravierendes psychisches Problem. Wir leiden unter einem kollektiven Trauma nach den extrem dramatischen Ereignissen, welche die Geburt unserer eigenen Gattung (und Spezies) Homo sapiens Sapiens begleitet haben [Von der notwendigen Traumatherapie handelt der nächste Beitrag (UP. 38) dieses Blogs.]. Eine frühere solch dramatische Periode begleitete die Geburt der vorherigen Gattung der Menschen, die Gattung Homo sapiens Neanderthalensis, mit ihrem theoretischen Höhepunkt heute vor 171622 Jahren. Es handelt sich um die zwei letzten Quantensprünge unserer Kosmischen Hierarchie der Stufe 5, die nach der Kosmischen Uhr dieser Hierarchie regelmäßig alle 164878 Jahre passieren.

Die Quantensprünge der kleineren Stufe 4, die auf dem oberen Diagramm dazwischen gezeichnet sind, kommen mit einer energetisch hundertmal kleineren Menge der kosmischen Energie, die sie mit sich zur Erde bringen. Nichtsdestotrotz, auch diese Stufe der Ereignissen hinterlässt auf der Erde solche Spuren, wie der Barringer-Krater in Arizona, der vor 49417 Jahren entstanden ist.

Es war aber fast mit Sicherheit nur einer der gleichzeitigen weiteren kosmischen Einschläge auf die Erde. Die mit ihnen verbundene weltweite Umweltkatastrophe hat die damaligen Neanderthaler zu einer nächsten evolutionären Anpassung gezwungen, die in verschiedenen Teilen der Erde neue Spezies hervorgebracht hatte. Zum Beispiel, nach einem nächsten solchen Sprung der Stufe 4 (13578 Jahre später; siehe die Tabelle unter der Kosmischen Uhr oben) ist in Europa die Spezies der Cro-Magnon Menschen entstanden, die wir heute vor allem dank ihrer Höhlenmalereien bewundern. Nach einem weiteren Quantensprung der Stufe 4 (mit dem Höhepunkt vor 22261 Jahren) ist die letzte vollendete Spezies der Neanderthaler entstanden, die ich heute als Reguläre Atlanten bezeichne, weil sie auf allen Kontinenten der Erde solche prächtigen Zivilisationen gegründet haben, wie die Platos-Atlantis im Mittelmeerraum (s. das Diagramm hier unten).

Seit Anfang der Existenz dieser Spezies lebten ihre Mitglieder wie im Paradies. Die globale Erderwärmung des sich ankündigenden nächsten Quantensprungs der Stufe 5 war bereits in Gange. Die letzten Gletscher machten immer mehr Platz für die neuen Pflanzen und Tiere. Tiere und Menschen hatten Nahrung und Platz zum Leben in Überfluss. Sie wurden immer größer und langlebiger. Mit größeren Körpern hatten sie auch größere Schädel, die ihre Superhirne beherbergen könnten. Sie kommunizierten miteinander mit der Energie ihrer Superhirn Quanten, also mit der Energie der Gefühle (anstatt der nieder energetischen Gedanken, die unserem Hirn entspringen).

Am Ende der Lebensperiode dieser Spezies (wenn der letzte Quantensprung der Stufe 4 der ganzen Lebensspanne der Gattung der Neanderthaler in Anmarsch war), wurde aber zunehmend ungemütlich. Um das Jahr 6658 v.u.Z. bedrohten das Leben auf der Erde die gleichen Ereignisse, die früher zum Entstehen des Barringer Kraters geführt haben. Diesmal aber umso mehr, weil das gesamte Sonnensystem bereits tief in die Energiebrücke der Stufe 5 eingetaucht war. Ich bin mir sicher, die klugen Elitemitglieder der Regulären Atlanten wussten ganz genau, dass ihre Lebensperiode, und die Lebensperiode der gesamten Gattung der Neanderthaler, zu Ende ging. Sie wollten ihre evolutionären Nachkommen auf die schlimmen Zeiten vorbereiten. Sie beobachteten die stark zunehmende Zahl an den körperlich und geistig behinderten Kindern der eigenen Spezies. Vielleicht wussten sie sogar (oder zu mindestens, vermuteten sie), dass die Zahl der Missbildungen als Folge der steigernden hoch energetischen Bestrahlung der Erde sich immer weiter steigern wird. Sie haben den Bau von gewaltigen Kultstätten, wie das Göbekli Tepe in der Süd-Türkei angeregt.

Sie haben aber auch zahlreiche praktische Schutzmaßnahmen unternommen. Sie wussten, dass die missgebildeten Individuen hauptsächlich unorganisiert unterwegs waren. Also müssten die anderen, die gesund gebliebenen Menschen, sich in größeren Gruppen organisieren. Sie müssten sich wehren können. Dazu müssten sie aber ihre bisherige Bewegungsfreiheit einschränken, sie müssten sesshaft werden und Wehranlagen bauen. Dazu müssten sie auch einige Tiere und Pflanzen auch „sesshaft“ machen, also domestizieren. Zum allerletzt hinterließen sie zum Leben eine nächste Spezies der Gattung der Neanderthaler und dann starben sie (planmäßig) aus. Diese letzte Spezies hatte schon jedoch keine Chance in Paradies zu leben. Sie erwartete eine wahre Hölle auf Erden. Sie hatte nur eine einzige evolutionäre Aufgabe gehabt: das Überleben der Familie Homo sapiens, wenn möglich, zu sichern. Praktisch bedeutete das, dass diese, wie ich sie genannt habe, Evolutionären Atlanten, die Geburt der nächsten Gattung der Familie begleiten sollten. Sie haben das geschafft; wir sind heute da. Dafür müssen wir ihnen ewig dankbar sein. Wir müssen aber auch verstehen, welch großen Preis sie dafür bezahlen mussten.

Die kosmischen Einschläge der Stufe 5 bringen auf die Erde etwa hundertmal mehr Energie, als die Einschläge der Stufe 4. Versuchen wir uns das vorzustellen. Die Einschlagkörper kommen in Scharren. Die meisten von ihnen treffen die Ozeane. Die unmittelbaren Folgen sind die Erdbeben der Magnitude 10 und höher und die Tsunamis mit der Wellenhöhe um einen Kilometer (!) auf allen Kontinenten und deren Ufern. Sie vernichten binnen von Minuten alle Zivilisationen, die vorzugsweise an diesen Ufern siedelten. Dazu kommen die weltweiten Waldbrände und Vulkanausbrüche. Die spätere Folge ist die Umweltkatastrophe: der Dauerwinter als Folge der dauerhaften Verdunkelung der Atmosphäre, der Ausfall der Nahrungskette der Pflanzen, der Tiere und der Menschen. Das Massensterben war fast endgültig.

Nur in den höher gelegenen Gebieten der Erdoberfläche, die nicht unmittelbar von Einschlägen oder Vulkanausbrüchen betroffen waren, könnten sich verstreute Gruppen der Evolutionären Atlanten retten. Trotz ihrer unvorstellbaren Not haben sie irgendwie diese Hunderte von Jahren überlebt. Ich vermute, dass zwei Aspekte ihrer damaligen Welt ihnen dabei geholfen haben. Sie müssten selber schon sehr langlebig gewesen sein (Individuen, die einige Jahrhunderte lang leben konnten). Und sie müssten in Matriarchat gelebt haben, damit die ersten Kinder der neuen Gattung eine Chance bekommen könnten, selber erwachsen zu werden und gesunde Nachkommen groß zu ziehen.

Die letzten der Evolutionären Atlanten (also auch die letzten Individuen der Gattung Homo sapiens Neanderthalensis) müssten noch einige Jahrhunderte nach dem Höhepunkt des Quantensprungs der Stufe 5 (im Jahr 4720 v.u.Z.) gelebt haben. Nur so können wir uns erklären, wie haben es die ersten Vertreter unseren neuen Gattung Homo sapiens Sapiens das erste Jahrtausend der neuen Ära überlebt; wer hatte sie als Kinder geschützt und ernährt? Diese gemischte Gruppe der Menschen habe ich als Überlebenden der Atlantis genannt, um deutlich zu machen, dass unsere ganze Spezies, die heute die Welt bevölkert, als direkte Nachkommen der prächtigen Zivilisationen der Regulären Atlanten zu verstehen ist.

Durch die traumatisierenden Ereignisse der Tausenden von Jahren, zwischen der Errichtung der Kultstätte Göbekli Tepe (vor 12 Tausend Jahren) und dem Anfang der Alt-Ägyptischen Kultur (3600 v.u.Z.), haben sich Aggressivität, Konkurrenzneid, Eigentumsgier, Brutalität, Kriege und sogar Massenmord, in unseren ersten Zivilisationen, bis heute etabliert. Um diese Blutspuren unserer eigenen Geschichte zu beenden, müssen wir zuerst das Trauma erkennen und verstehen. Erst dann werden wir hoffentlich im Stande sein, die Sinnlosigkeit solchen Verhaltens zu erkennen und zu beseitigen. Das sind wir nicht nur unseren Kindern, sondern auch den letzten Neanderthalern schuldig. Ihre großartigen Bemühungen sollten nicht umsonst gewesen sein.