Zitat aus dem Buch "Ich, Du, und Wir Alle" (S. 221)

Eure junge Generation wurde wachgerüttelt durch die schreckliche Vision des Kollapses des globalen Klimas der Erde. Es war dabei nicht Eure Schuld, dass viele traditionellen Wissenschaftler sich auf die Seite der geldgierigen Wirtschaft geschlagen haben. Der sogenannte Klimaschutz wurde künstlich zu dem wichtigsten Anliegen unserer Weltgemeinschaft erklärt und mit merkwürdigen Methoden immer weiter aufgeheizt. Ich habe in diesem Buch bereits mehrmals betont, dass die uns allen drohende Umweltkatastrophe tatsächlich sehr ernst zu nehmen ist. Gleichzeitig habe ich auch appelliert, dass man aufhören soll „Klimaschutz“ zu betreiben, weil das ein Missverständnis ist. Das Klima auf der Erde ist kein irdisches, sondern ein kosmisches Phänomen. Dieses Klima können wir nicht „schützen“. Genauso wenig, wie wir auch nicht die Sonne oder das Sonnensystem „schützen“ können. Was jedoch zu unseren dringendsten und wichtigsten Aufgaben gehört, ist uns und unsere Nachkommen auf die Auswirkungen des aktuellen und der zukünftigen natürlichen Wandel des globalen Klimas möglichst effektiv zu vorbereiten.

Klimamodelle, die nur auf der Analyse der Erdoberfläche und der Erdatmosphäre basieren, können nicht der historischen Realität entsprechen, weil sie die kosmische Natur des globalen Klimas ignorieren. Ein zuverlässiges Klimamodell muss auch eine historisch exakte Rekonstruktion der Vergangenen Perioden im irdischen Klima ermöglichen. Und zwar nicht nur über Jahrzehnte, sondern über Jahrtausende. Keines der Klimamodelle, die die heutige Wissenschaft uns „verkauft“, kann das. Keines! Egal wie viele Hunderte oder Tausende der Traditionalisten sich zusammen tun werden. Auf der anderen Seite, die einfachste Analyse der energetischen Einbettung der Erde in die Kosmische Hierarchie des Sonnensystems führt zu einer exzellenten Übereinstimmung unseres Klimamodells mit der historischen Realität. Die letzten fast zwei Tausend Jahre dieser Rekonstruktion zeigt das folgende Diagramm. Man kann auf ihm sehr deutlich das Mittelalterliche Optimum des globalen Klimas (Abschnitt 4) und das aktuelle Optimum (Abschnitt 12), wie auch die Kleine Eiszeit (Abschnitt 9) erkennen. Man sieht aber auch, dass das globale Klima im 14. Jahrhundert noch kälter war als im 17. Jahrhundert. Man sieht auch, dass die traditionell bevorzugte Beschränkung der Analyse auf die Jahre zwischen 1860 bis 1990 keine allgemein gültige Schlussfolgerung erlaubt, wenn es um die Ursachen der in dieser Periode steigenden globalen Temperatur geht. In unserer kosmischen Analyse gibt es dagegen keinen menschlichen Faktor für den tatsächlich erfolgten Anstieg der globalen Temperatur in dieser Periode 1860-1990.

Der zusätzliche Vorteil unserer kosmischen Analyse liegt in der Möglichkeit auch in die Zukunft zu blicken. Das obere Diagramm präsentiert auch die Vorhersage der Änderung der globalen Temperatur der Erdoberfläche bis das Jahr 2500. In den nächsten Jahrhunderten wird niemals so warm sein auf der Erde wie in den letzten Jahrzehnten. Das 24. Jahrhundert wird wieder „bitter“ kalt. Die einzige Möglichkeit einer vorläufigen Erwärmung der Erde liegt in den sich langsam intensivierenden Einschlägen kosmischer Körper auf die Erde. Daran sollen wir aber eher nicht hoffen, weil gegen solche Einschläge können wir, mit unserer heutigen Wissenschaft und Technik, noch weniger ausrichten als gegen die kommenden Wandel des globalen Klimas. Deswegen konzentrieren wir uns lieber auf eine bessere Gestaltung unserer Weltgemeinschaft in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten. Unsere Nachkommen werden hoffentlich eine bessere Lösung für die zukünftigen Probleme finden, als wir es heute imstande sind.