Sehr geehrte Frau Dr. Svenja Flaßpöhler,
(Chefredakteurin Philosophie Magazin)
An dem „Philosophischen Stammtisch zu der Sensibilisierung der Gesellschaft“ (am 12 Dezember 2021, bei 3Sat) sagten Sie am Ende, dass Sie gerne mehr sensibel für die Sachen gewesen wären, die Sie noch nicht verstehen können. Ich sehe da eine Möglichkeit, wie ich Ihnen vielleicht dabei helfen könnte.
Die ganze Diskussion an diesem Tisch, wie auch alle anderen Diskussionen zu ähnlichen Themen, gehen immer davon aus, dass unsere Gesellschaft eine „Ansammlung“ von Individuen sei. Die Kleinkinder sind außerhalb der Diskussion sowieso, und die Jugendlichen nur soweit als „Material“, das von den Erwachsenen noch „geformt“ werden soll. In dieser Situation wird auch die Sensibilisierung und die Resilienz als eine Eigenschaft der denkenden Menschen angesehen; wir müssen uns nur ausdenken, wie wir uns eine neue persönliche Eigenschaft aneignen könnten. Die Summe dieser individuellen Eigenschaften soll dann die Gesellschaft „verbessern“. Da aber steckt „ein dicker Wurm“ in dieser Vorgehensweise. Und er steckt viel tiefer, als man denken könnte.
Wir sehen und verstehen unsere Gesellschaft nur so gut, wie gut unser Verständnis des gesamten Universums um uns herum ist. Klingt übertrieben? Ist es aber nicht. Warum? Weil es genau aus diesem Verständnis auch unsere Betrachtung des Menschen im einzelnen und seiner Gesellschaften im allgemeinen hervorgeht. Die materialistische Wissenschaft (die auf der traditionellen Physik des 20. Jahrhunderts beruht) kann zu diesem Verständnis nicht mehr Neues und Vernünftiges beitragen.
Wir müssen von dieser Physik auf eine Universale Philosophie umschalten. Diese Philosophie basiert auf einer vereinheitlichten Wissenschaft, die uns ein deutlich anderes, umfangreicheres Bild des Menschen und seiner Gesellschaften liefert.
Das gesamte Universum ist quantisiert. Das bedeutet nichts mehr, aber auch nicht weniger, dass alle natürlichen Prozesse, das Denken und Fühlen inklusive, immer mit einem portionierten (eben – quantisierten) Energietransfer verbunden sind. Die Materie-Geist Quanten, die alle Objekte des Universums (inklusive Menschen, Ameisen, Viren, Planeten und Sterne) ausmachen, gehören einem Spektrum aller möglichen Quanten.
Die Mitte dieses Spektrums bildet das Niveau der Membranen, der universalen Grenze zwischen den Quanten der unbelebten Welt und den Quanten der lebendigen Organismen. Die Quanten der unbelebten Welt, die Quarks, Atomkerne, Atome, und Moleküle sind schon in der traditionellen Physik recht gut beschrieben worden. Bei den Quanten der lebendigen Organismen sind wir jedoch von einer vollen Beschreibung (und vollem Verständnis) noch weit entfernt.
Und das ist der Punkt, für welchen ich Sie, sehr geehrte Frau Flaßpöhler, eben sensibilisieren möchte (oder sogar muss). Die heutige Wissenschaft (Neurologie und Hirnforschung inklusive) geht noch den traditionellen Weg entlang, auf welchem nur die Gewebe-Quanten und Nerven-Quanten gut erforscht und verstanden werden konnten. Die zwei höheren Ebenen des gesamten Spektrums aller möglichen Quanten sind noch zu entdecken. Die traditionelle Physik kann dabei aber auf keinen Fall helfen.
Die Hirnquanten sind eine noch komplett verkannte Stufe der energetischen Aktivitäten in unseren Köpfen. Die Hirnquanten brauchen (und deswegen haben) keine organischen Grenzen, keine Membranen, weil sie schon in unseren Köpfen von der unbelebten Welt abgeschirmt sind. Die heutigen Hirnforscher haben von ihnen noch nie gehört, deswegen suchen auch nicht nach ihnen. Sie versuchen das, was sie mit ihren „Bildproduzierenden“ Geräten beobachten können, auf der Basis von Nervenquanten (Neuronen und anderen Hirnzellen) zu verstehen. Es kann ihnen nicht gelingen. Ich würde sagen, sie müssen stark umdenken, um das Denken zu verstehen.
Jetzt aber kommt es noch dicker. Die höchste Ebene des Spektrums der Materie-Geist Quanten bilden die Superhirnquanten. Das ist eine bis heute komplett unbekannte Klasse der energetischen Quanten, die aber seit Jahrmillionen in vielen lebendigen (aber nur größeren) Organismen breit vorhanden war und ist (in den großen Dinosaurier und Säugetieren von damals und von heute). Die durchschnittliche Größe eines Superhirnquants beträgt etwa 50 cm. Solche Quanten passen nicht (oder nur einzeln) in unsere eigenen Köpfe. Unsere Superhirnquanten sind aber reichlich in unseren „Innereien“ vorhanden. Das wissen wir eigentlich ganz gut, und zwar seit unserer Kindheit. Das ist deswegen so, weil nur diese großen Quanten (und nicht mal die Hirnquanten) für unsere Gefühle „zuständig“ sind. Es hat keinen Sinn nach irgendwelchen Zentren für Gefühle in unseren Köpfen zu suchen. Nach der gewaltigen kosmischen Katastrophe um das Jahr -4720 (die insgesamt etwa 4000 Jahre gedauert hat), sind die Körper (und die Köpfe) der Menschen, die diese Katastrophe überlebt haben, soweit geschrumpft, dass unsere Gefühle nur in Form von unseren „Bauchgefühlen“ überlebt haben.
Jetzt aber zurück zum Thema der Sensibilisierung. Wir leben heute (2021) in der siebten Evolutionären Zivilisation unserer Gattung (und Spezies) Homo sapiens Sapiens. Ich nenne sie unsere Erste Globale Zivilisation. Wir Menschen fangen gerade wieder an zu wachsen. Unsere Köpfe auch. Deswegen fangen wir an, unsere Gefühle wieder wahr zu nehmen. Wir werden sensibler. Und auch reizvoller. Es ist ein natürlicher Prozess. Wir sollen ihn jedoch nicht überbewerten. So wie Individuen erwachsen werden, werden wir auch als Spezies allmählich reifer, klüger und gefühlsvoller. Das hoffe ich. Und ich hoffe, die Universale Philosophie kann uns diese Prozesse viel besser, tiefer, und einfacher erklären, als alle anderen „Märchen für Erwachsene“.
Mit freundlichen Gruß,
Dr. Peter Jakubowski