Ir4. Es gibt keine Milchstraßengalaxie

Der hellste Streifen auf dem Nachthimmel ist keine Milchstraßengalaxie!

Der hellste Streifen auf dem Nachthimmel, den unsere Vorfahren auf den Namen Milchstraße getauft haben, und die Astronomen des letzten Jahrhunderts als eine Galaxie "definiert" haben, ist gar keine eigenständige Galaxie. Es ist ein Querblick in die zwei Energiebrücken der Kosmischen Hierarchie des Sonnensystems, und zwar die zwei höchsten, die wir mit bloßem Auge sehen können. Es ist die Brücke der Stufe 8 (mit der Länge von 295 Millionen Lichtjahren) und noch viel mehr die Brücke der Stufe 9 (mit ihrer Länge von 3585 Millionen Lichtjahren).

Es ist bedauernswert, dass die traditionelle Wissenschaft unsere Kosmische Hierarchie bislang noch nicht erkannt hatte. Eigentlich kennt man schon alle Stufen dieser Hierarchie, bis auf eben die Stufe 4, wo wir arrogant unsere schönste und größte "Wunschgalaxie" der Milchstraße angesiedelt haben. Nachdem wir die Wirklich schöne Andromeda-Galaxie in einer Entfernung von etwa 2 Millionen Lichtjahren erkannt haben,

hat man sofort postuliert, dass wir selber in einer nicht kleineren und mindestens genauso schönen Galaxie wohnen müssten. Dadurch haben wir uns aber die Erkennung der Kosmischen Hierarchie des Sonnensystems komplett verbaut. Die Ausdehnung der vierten Stufe dieser Hierarchie liegt nämlich bei nur 13.5 Tausend Lichtjahren. Erst dann kommt die Stufe der Großen Magellanschen Weolke (mit ihrer Ausdehnung von 165 Tausend Lichtjahren), und erst dann die Stufe 6 der Andromeda-Gruppe von Galaxien, mit ihrer Ausdehnung von 2 Millionen Lichtjahren.

Diese kosmische Skalierung der Entfernungen (von genau 12.1428) definierte auch alle traditionell gefundenen Konstanten der gesamten traditionellen Physik. Das hat die traditionelle Wissenschaft auch nicht bemerkt. Die Natur ist so wunderschön einfach, wenn man versucht sie zu verstehen, anstatt ihr vorzuschreiben, wie sie sich unseren Vorstellungen anzupassen hat.

UP1. Unsere Pflicht die Evolution fortzusetzen

Warum es so wichtig ist, sich unserer Pflicht, die Evolution so gut wie es nur geht fortzusetzen, bewusst zu werden?

Zitat aus dem Buch "Ich, Du, und Wir Alle" (S. 141)

Aber für die Kosmische Hierarchie des Sonnensystems war die Erde immer schon nur ein kleiner „Blauer Punkt“ im All. Das kosmische Karussell lief ungehindert weiter. Die Kosmische Uhr war immer pünktlich mit ihren Stunden, die die entsprechenden Übergänge der Erde durch die unterschiedlich gefährlichen Zonen des Universums ankündigten.

Den Rest von der Geschichte kennen wir schon aus vorherigen Kapiteln. Wartete man, zum Beispiel, bis vor 16.4 Millionen Jahren, wurde man Zeuge der Entstehung der ersten Primaten. Und um das Jahr 4720 vor unserer Zeitrechnung, könnte man sehen, wie die ersten Vertreter unserer eigenen Gattung (und Spezies) von den letzten Neandertalern gepflegt und geschützt werden mussten, um in der Welt der immer noch gewaltigen kosmischen Katastrophe der Stufe 5 (die sich heute keiner von uns so richtig vorstellen mag) zu überleben, und eigene Nachkommen zu sichern. Gerade deswegen ist es heute so wichtig, sich unserer Pflicht, die Evolution so gut wie es nur geht fortzusetzen, bewusst zu werden. Die einheitliche Vision der unbelebten und der lebendigen Welt um uns herum, und in uns selber, kann nicht mehr mit einer Physik beschrieben und begriffen werden. Dazu braucht man eine neue, Universelle Philosophie, eine Philosophie des Lebens in einem Leben-ermöglichenden (aber nicht garantierenden) Universum. Genau aus diesem Pflichtbewusstsein ist auch dieses Buch entstanden. Auch wenn es viele, für die meisten von Euch unbekannten Ideen, beschreibt, ich hoffe, dass ich diese Neuigkeiten verständlich genug vermitteln kann. Und wenn mein Wunsch in Erfüllung geht, dann werdet Ihr sogar die Begeisterung für die wunderbare Einfachheit und die unglaubliche Schönheit des Universums, in welchem wir leben dürfen, verspüren. Ich spüre sie seit Jahren. Deswegen weiß ich, wie wertvoll sie für unsere physische uns psychische Gesundheit und Stärke ist.

UP2. Beteilige Dich an der Universal Philosophie

Warum auch Du zu einem Universal Philosophen werden kannst (und sollst).

Zitat aus dem Buch "Ich, Du, und Wir Alle" (S. 152)

Wie Sie merken, ich gebe hier eine ganz andere Beschreibung der Natur, als Sie sicherlich gewöhnlich gehört haben. Es ist aber auch nur eine Beschreibung. Keine absolute Wahrheit. Inwieweit ist dann diese Beschreibung besser als alle anderen? Die Verbesserung liegt in einem einzigen Argument. Der ist aber unschlagbar. Es ist eine (bislang weltweit einzige) Einheitliche Beschreibung, eine Einheitliche Wissenschaft, die alle bisherigen Zweige der Natur- und Geisteswissenschaften in sich vereint.

Was bedeutet das praktisch? Die gesamte heutige Wissenschaft hat unterschiedliche Disziplinen. In jeder von ihnen haben wir unterschiedliche Theorien, die versuchen uns zu erklären (eigentlich nur mehr oder weniger detailliert erzählen), wie der Teil des Universums funktioniert, den man mit der bestimmten „Brille“ dieser bestimmten Disziplin beobachten kann. In unserer Beschreibung gibt es die Unterschiede zwischen den traditionellen Disziplinen nicht mehr. Es gibt nur eine „universelle Brille“. Es gibt nur eine einzige Idee, wie das Universum funktioniert, und diese Idee ist in allen Disziplinen der Wissenschaft die gleiche. Die unterschiedlichen Disziplinen fangen jetzt an, mit der gleichen Sprache zu sprechen. Praktisch bedeutet das vor allem, dass sie die gleiche physikalische Zeitskala der natürlichen Ereignisse benutzen. Alles, was in der Natur passiert, verläuft in einer zeitlichen Reihenfolge. Und diese Reihenfolge ist dieselbe, wenn wir über die Evolution des Universums (in der Kosmologie), des Sonnensystems (in der Astrophysik), über die Evolution der Erde (in der Geophysik), die Evolution des Menschen (in der Biophysik), oder über das Entstehen und den Untergang der menschlichen Zivilisationen (in der Geschichte) sprechen.

Und was noch zusätzlich aufregend ist, diese ganze Zeitskala entspringt einer Einheitlichen Familie aller möglichen physikalischen Größen, die wiederum nur auf einer einzigen natürlichen Voraussetzung basiert, der Größe (oder Masse, wenn Sie wollen) der kosmischen Ur-Wolke, aus welcher unser heutige Sonnensystem entstanden ist. Ist das nicht genug Reiz für Sie, um sich diese ganze neue Beschreibung dessen, was wir wissen können und, wie ich meine, wissen sollen, anzueignen? Und das unabhängig von dem Widerstand aller Traditionalisten, die das „status quo“ in ihren Stamm-Disziplinen behalten wollen? Also, werden Sie selbst zu einem Universal Philosophen. Die Freude darüber wird sich so nebenbei einstellen.

UP3. Die arrogante Deklaration der Existenz der Milchstraßengalaxie

Zitat aus dem Buch "Ich, Du, und Wir Alle" (S. 166-167)

Wir Menschen waren schon immer ziemlich egozentrisch, auch in unserer Weltanschauung. Seitdem wir erkannt haben (erst um die Mitte des 20. Jahrhunderts), dass unsere Sonne (mit ihrem Planetensystem) ein Mitglied einer (mutmaßlichen) Milchstraßengalaxie sein könnte, haben wir natürlich sofort arrogant angenommen - ohne dazu wirklich Beweise zu haben - dass diese Galaxie die größte und schönste von allen sein müsste. Die wirklich wunderschöne Andromeda-Galaxie, die „nur“ etwa 2 Millionen Lichtjahre von uns entfernt ist (siehe das Photo in diesem Artikel), wurde nur als unsere Schwestergalaxie zugelassen.

Die Schönheit dieser Schwester wurde dann logischerweise auf unsere eigene Galaxie quasi amtlich übertragen. Aus der gleichen Arroganz, wurde auch die Große Magellansche Wolke nicht als eine eigenständige Galaxie eingestuft, sondern als das, was man mit bloßem Auge sehen kann, eine relativ kleine kosmische Wolke, die man nur am südlichen Himmel sehen kann. Die meisten europäischen Astronomen haben von ihrer Existenz lange Zeit überhaupt nicht gewusst. Glücklicherweise hat uns die Natur selbst geholfen, indem sie 1986 fast im Zentrum dieser Wolke eine Supernova explodieren ließ. Dadurch hat man die einmalige Möglichkeit bekommen, die genaue Entfernung zu der Magellanschen Wolke zu bestimmen. Diese beobachtete Entfernung ist mit der unseren (theoretisch zum Zentrum der Wolke reichenden) fast identisch, etwas über 164 Tausend Lichtjahre (vergleiche die Stufe 5 der Tabelle).

Unsere Entfernung zu der „Orion-Wolke“, der traditionell vielleicht am meisten beobachteten Geburtsstube für junge Sterne, ist seit Jahrzehnten gut bekannt. Sie beträgt etwa 1100 Lichtjahre, was mit unserer theoretischen Entfernung zur Mitte des Orion Komplexes (die Stufe 3) auch (fast) identisch ist. Damit könnte jedes Schulkind auch unsere Entfernung zum Zentrum der noch in dieser „traditionellen Leiter“ fehlenden Stufe 4 berechnen. Die Abstufung jeder nächsten Stufe ist immer die gleiche und beträgt für die Entfernungen 12.1428 (siehe die Bemerkungen zur Tabelle). So weit, so gut. Warum hat jedoch nicht nur kein Schulkind, sondern auch kein Universitätsprofessor diese allgemein bekannten Zahlen benutzt, um die fehlende Entfernung von 13578.3 Lichtjahren zur Mitte der „hypothetischen Milchstraße“ zu berechnen? Nur eine Antwort kommt mir in den Sinn. Es ist nicht geschehen, weil traditionell gesehen diese Zahl nicht geben darf. Sie passt nicht zu unserer arroganten Weltanschauung. Unsere eigene Galaxie kann doch nicht so klein sein. Mit den „lächerlichen“ dreizehn und halb Tausend Lichtjahren wäre sie viel zu klein, um alle die sichtbaren Sterne, die wir als die „eigenen“ deklariert haben, einzuschließen. Da lieber schon keine Theorie, als eine solche, die uns unsere schöne, riesige Galaxie weg rechnen möchte.