(Beobachtungsvorschlag 4 – für Jeden von uns! Ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse)
Klimaschutz ist heutzutage in aller Munde. Ich wiederhole mich nur kurz hier: Klimaschutz ist Klimawitz. Die Begründung findest Du in anderen Beiträgen dieser App, auf meiner Website, und in meinen Büchern.
Jetzt sind wir aber – evolutionsgeschichtlich (oder auch zivilisatorisch) gesehen – soweit, dass wir die Beobachtung des aktuellen Klimawandels auch persönlich übernehmen können. Egal ob Du, wie ich, in den noch kalten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg geboren bist, ob erst in den extrem warmen, letzten Jahren des 20. Jahrhunderts, oder erst noch später, ab diesem Winter 2021/2022 können wir alle schon selber beobachten, wie es Jahr für Jahr immer kälter wird. Dazu brauchen wir keine wissenschaftliche Ausbildung außer die Fähigkeit auf unseren Handys die Wetter-App abzurufen. Oder, wenn Du altmodisch bist, kannst Du ja ab und zu auch einfach durch das Fenster nach draußen gucken. Dann erfahren wir, mit etwas Geduld, dass die heißen Perioden der letzten zwei, drei Jahrzehnte immer seltener und kürzer werden. Und umgekehrt, die kalten Perioden immer häufiger und länger kommen werden.
Nein, ich mache mich nicht lustig über alle Klimaaktivisten/innen, auf keinen Fall. Ich will nur Klarheit schaffen. Ich wiederhole hier den Ersten Absatz meines Buches „Ich, Du, und Wir Alle“: „Wir müssen alles mögliche tun, um unsere weitere Evolution, und die weitere Evolution von möglichst vielen anderen Spezies, Gattungen, und Familien der Lebewesen zu ermöglichen. Das sehe ich als den Sinn unseres Lebens. Und ich hoffe sehr, dass ich damit nicht alleine auf dieser Welt bin.“ Und das Vorwort zu diesem Buch beende ich mit dem folgenden Absatz: „Fassen wir also zusammen. Die wichtigste und dringlichste Aufgabe des 21. Jahrhunderts ist die Neustrukturierung der Weltgemeinschaft. Dazu werde ich Euch zeigen, warum Ihr die erste Generation einer neuen, globalen Zivilisation seid. Weiter, werde ich Euch zeigen, wie eine neue, Einheitliche Wissenschaft einige zuverlässige Aussagen über die natürliche Entwickelung nicht nur unserer eigenen Evolution, sondern auch des globalen Klimas machen kann. Die Weltgemeinschaft auf die weiteren natürlichen Klimaveränderungen zu vorbereiten wird die zweite Aufgabe in diesem Jahrhundert. Wir werden auch sehen, dass unsere dritt wichtigste Aufgabe die Rettung der Umwelt vor uns Menschen ist, der Umwelt, ohne welche die Menschheit nicht überleben kann.“
Wie Ihr sieht, mit einer besseren Welt für uns alle ist mir verdammt ernst. Deswegen mein Appell an Euch: macht mit, beobachtet den Klimawandel live (auch wenn das einige Jahre dauern muss, weil eben das Klima nicht das Wetter ist). Egal wo Ihr Ferien macht, oder nur zum Besuch kommt; fragt die einfachen Einwohner nach den Klima-bedingten Ereignissen der letzten Jahrzehnte und der letzten zwei, drei Jahren. Hat sich die Tendenz schon bemerkbar umgedreht? Und denkt immer daran: das globale Klima betrifft die ganze Erde gleichzeitig. Eine Kältewelle in einem Alpental kann immer noch gleichzeitig mit einer Hitzewelle in Mexiko vorkommen. Aber insgesamt wird sich die Tendenz Richtung der globalen Abkühlung schon jetzt umgestellt haben. Davon bin ich überzeugt. Ich kann Euch, zum Beispiel, auch versichern, dass der Februar 2027 extrem kalt (im Vergleich mit allen Wintermonaten, welche Ihr persönlich bislang erlebt habt) sein wird. Mein Klimamodell der kosmischen Energieströme vorhersagt das (unter anderem) eindeutig.
Und noch eine letzte Bemerkung. Lasst Euch auch nicht von den „Totenbeweiner“ der Gletscher verunsichern. Die Gletscher sterben nicht. Nur das Eis der Gletscher benimmt sich ganz natürlich, angepasst den äußeren Bedingungen in ihrer Region. Das Wasser (auch in der gefrorenen Form als Eis) hat die größte Wärmekapazität aller natürlichen Substanzen. Das heißt, um ein Kilo Eis zum Schmelzen zu bringen, braucht man am meisten Energie (oder Wärme) im Vergleich zu einem Kilo jeder anderen Substanz. Aber auch umgekehrt. Wenn das Wassereis einmal zum Schmelzen „bereit“ ist, dauert es bei im am längsten, bis er sich wieder abkühlt und aufhört zu schmelzen. Und dass die Gletscher, die auf den Vulkanen liegen (wie in Island, Grönland und woanders), sich noch zusätzlich „ungewöhnlich“ verhalten, sollte Euch auch nicht wundern. Aber die Meteorologen sind bekanntlich keine Geologen. Na, ja. Jedem das seine (könnte man denken). Also, an die Arbeit.