Die energetische Aktivität der Sonne zeigt einen ziemlich stabilen Zyklus von etwa 11 Jahren. Als ein Maß für diese Aktivität wird gerne die Anzahl der an jedem Tag beobachteten Sonnenflecken auf der Oberfläche der Sonne genommen. In den letzten Jahrzehnten sah diese Zahl so aus, wie auf dem ISES Diagramm hier unten zu sehen ist:

Hier sehen wir die real beobachtete Zahl der Sonnenflecken während der Zyklen von 20 bis 24. Wir sehen auch die Vorhersage des Verlaufs des aktuellen Zyklus 25, die mit der roten Linie dargestellt ist. Allerdings steigen die in den letzten zwei Jahren beobachteten Zahlen der Sonnenflecken viel steiler an, als die Vorhersage es prognostiziert. Die frühzeitige Vorhersage der Sonnenaktivität ist nicht einfach. Sie ist sogar zu einer Kunst geworden, weil man in der traditionellen Astrophysik keine Theorie hat, welche diese Aktivität beschreiben könnte. Andererseits ist die Beobachtung der Sonnenaktivität in den letzten Jahrzehnten sehr wichtig geworden, weil man doch die Aktivität der Sonne mit den Schwankungen des globalen Klimas der Erde in Verbindung setzt. Was an dieser Vermutung falsch und was richtig ist, habe ich in meinen zwei früheren Beiträgen hier erklärt ("6. Sonnenflecken haben keinen Einfluss auf das Klima der Erde." und "7. Der Ursprung der Sonnenstürme liegt nicht in der Sonne.").

Jetzt aber wollen wir die Stärke meiner Einheitlichen Wissenschaft demonstrieren, indem wir die Prognose nicht nur für den aktuellen Sonnenzyklus 25, sondern auch für den nächsten Zyklus 26 vorstellen. Das hat noch kein Wissenschaftler der Welt bis heute geschafft.

Die Vorhersage der NASA für den Zyklus 25 ist in diesem Diagramm zu sehen:

Der aktuell beobachtete schnelle Anstieg der Zahl der Sonnenflecken hat sogar einige Wissenschaftler dazu motiviert, eine viel größere Aktivität der Sonne zu vermuten (die rote Kurve hier oben). Meiner Meinung nach ist eine solche Vermutung ganz falsch. Die maximale Zahl der Sonnenflecken in diesem Zyklus wird die Marke von 120 kaum überschreiten. Die Sonne geht in den nächsten Dekaden eher in einen "kosmischen Schlaf" über. Diese meine Behauptung basiert auf der Berechnung der energetischen Aktivität der Kosmischen Hierarchie des Sonnensystems in den letzten Jahrtausenden. Der neuste Ausschnitt dieser Berechnungen ist graphisch an dem folgenden Diagramm zu sehen (die Links zu meinen Büchern findet man auf der Home-Seite dieser Website):
(Bemerkung zu diesem Diagramm: die blaue Kurve ist die berechnete relative Aktivität der Kosmischen Hierarchie gemittelt über einen Sonnenzyklus, die rote Kurve ist die gleiche Aktivität gemittelt über drei solche Zyklen).

Laut dieser Berechnung muss man die Vorhersage des ISES (aus dem ersten Diagramm hier oben) eher so verstehen, dass das Maximum des Zyklus 25 bereits in diesem Winter stattgefunden hat, wie hier unten dargestellt:

Entsprechend wird das Minimum der Sonnenaktivität zwischen den Zyklen 25 und 26 auch viel früher als im Jahre 2033 erreicht, nämlich im Jahr 2029, wie hier unten prognostiziert:

Die Aktivität der Sonne wird in den nächsten Dekaden deutlich niedriger ausfallen, als in den letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Es wird damit noch keine neue Eiszeit auf der Erde verursacht, aber es wird global deutlich kälter werden. Die Sonne geht schlafen!

Die Aktualisierung der Beobachtungswerte am 29 Dezember 2023 sieht so aus, wie das folgende Diagramm vorstellt.

Man darf gespannt sein wie der weitere Verlauf der nächsten Monaten ausfallen wird; ob das Maximum des Zyklus 25 tatsächlich bereits hinter uns liegt, wie unsere Naturics-Vorhersage suggeriert, oder es doch noch verzögert wird. Allerdings, bin ich mir ziemlich sicher, das Maximum im Jahr 2025 zu sehen, wäre definitiv zu spät. Mal sehen. Und vor allem, das nächste Maximum 26 wird auch einige Jahre früher auftreten.