UP21. Krieg in der Ukraine zeigt, wie schwach unsere Demokratie ist

Heutzutage soll man die Menschen nicht mehr geographisch in die Europäer, Asiaten oder Afrikaner teilen. Man Muss sie aber leider immer noch nach ihren historischen Ansichten unterscheiden. Es gibt eine Mehrheit der Menschen, die die mörderische Mittelalterliche Zivilisation gerne hinter sich lassen möchten. Es gibt aber auch immer noch eine kleine Minderheit, die das Mittelalter nicht verlassen wollen. Sie stecken intellektuell immer noch in den Denkmuster der Eroberer, der Inquisitoren, der Konquistadoren, oder sogar der Weltherrscher. Diese Minderheit muss man so bald wie möglich so isolieren, wie man es mit einem seiner schlimmsten Vertretern, dem Napoleon Bonaparte am Ende seiner verbrecherischen Raubzüge getan hat.

Im 18. und 19. Jahrhundert war die Idee der Demokratie noch nicht so weltweit verbreitet wie heute. Aber auch heute versteht man noch nicht so richtig, worum es im Grunde dieser Idee ankommt. Es geht nicht um das Beherrschen der Welt durch die Menschen, das "Weltvolk". Es geht überhaupt nicht um "Beherrschen". Viel mehr geht es um das gemeinsame Verwalten aller Naturgüter, die die Natur uns anbietet. Dabei liegt das Haupt-Missverständnis der Idee der Demokratie in der Art, wie wir alle zusammen diese gemeinsame Verwaltung verwirklichen können. Das Leben, auch der heutige Krieg in der Ukraine, zeigt uns deutlich, dass wir - das "Weltvolk" - uns nicht als eine bürokratische Ansammlung von Individuen betrachten dürfen. Als eine Ansammlung von erwachsenen Menschen, die alle eine gleichwertige und gleichberechtigte Stimme bei jeder Entscheidung haben wollen und sollen. Das kann niemals funktionieren. Weil wir nicht alle gleichaltrige Erwachsenen sind. Und zwar ganz natürlich nicht. Es dauert etwa 22 Jahre bis ein Kind wirklich konstruktiv mitreden kann, wenn es um die weltumspannenden Fragen geht. Und es dauert noch länger am Ende eines erfüllten Lebens, wenn ein alter Mensch keine Lust und Kraft mehr hat, sich mit solchen Problemen herumzuschlagen.

Kurz gesagt, die Mitglieder einer 3-Generationen-Familie werden am besten und effektivsten durch einen durch diese Familie freigewählten Mitglied dieser Familie vertreten. Statt 12 potenziellen gleich berechtigten Stimmen einer 12-Köpfigen 3-Generationen-Basisfamilie haben wir dann nur noch 1 Stimme des Vertreters. Diese praktische (und notwendige) Verringerung der Zahl der demokratischen Stimmen geht noch weiter in die höheren Stufen des demographischen Spektrums der Weltbevölkerung. 12 Basisfamilien einer Großfamilie wählen demokratisch einen gemeinsamen Vertreter dieser Großfamilie, der mit seiner einzigen Stimme die Meinung aller (statistisch gesehen - 144) Mitglieder seiner Großfamilie repräsentiert. Und, was ist noch genau so wichtig, dieser Vertreter kennt noch persönlich alle die Menschen, die er repräsentiert. Er kennt die Meinungen und Wünsche von ihnen allen.

Diese Prozedur geht noch weiter, bis auf die höchste Ebene der Weltverwaltung, die sich aus den Repräsentanten aller (statistisch gesehen 140-150) Nationen der Welt zusammensetzt. Und alle diese Vertreter der Nationen kennen sich noch und respektieren auch persönlich. Keine der Nationen, die auf dieser Familiären Demokratie aufgebaut ist, kommt jemals auf die kriminelle Idee eine andere Nation militärisch bekämpfen zu wollen. Schon alleine die Eltern und Großeltern, oder auch Onkel und Tanten eines solchen potenziellen Kriminellen würden ihn rechtzeitig unter Hausarrest setzen oder auf eine andere Weise unschädlich machen. In einer Familiär-Partizipativen Demokratie haben Putins von Kindheit an keinen Platz mehr.

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