Die amtliche Wetterprognose für Frühling 2023 hat bereits Mitte März einen bevorstehenden "Zusammenbruch" des Polarwirbels berücksichtigt. Der erneute Schneefall am Anfang April wurde nicht ausgeschlossen. Und es kam tatsächlich dazu, besonders in den Alpen, aber auch in Mittelgebirge.


Diese Vorhersagen sind nach den aktuell benutzten Modellen der "Wetterfrösche" entstanden. Und zwar extrem unterschiedlich. Während das europäische Modell (ECMFW) einen Frühsommer prophezeit, warnt das Kanadische Modell (GEM) vor einem Spätwinter.

Der Vergleich der unterschiedlichen Prognosen zeigt eine enorme Diskrepanz, von extrem heißen Wetter:

bis zu einer extremen Kälte:

Wie und warum ist es zu diesem Vorhersagen-Chaos gekommen? Eine brenzlich aktuelle Frage. Besonders in der Verbindung mit zwei weitreichenderen Fragen: 1. Wie zuverlässig sind also tatsächlich die mittel- und langfristigen Wetterprognosen? 2. Haben sie noch einen Wert für die traditionellen Klima-Modelle?

Die Antworten auf diese zwei wichtigen Fragen sind leider negativ:

1 Die gängigen mittel- und langfristigen Wetterprognosen sind nach wie vor sehr unzuverlässig; und

2. Für ein gutes Klimamodell sind sie wertlos.

Der Grund für diese Misere kennen wir bereits aus den früheren Beiträgen dieser Website mit ihren Blog ud App.

In aller Kürze nochmals: die Erde ist keine isolierte Insel im Weltall.

Die kosmischen Winde von allen Sternen der Kosmischen Hierarchie des Sonnensystems beeinflussen das globale Klima der Erde viel stärker als alle unseren menschlichen Aktivitäten. Das "moderne" Klimaoptimum ist bereits vorbei und dieser "kosmische Wind" (oder mehr wissenschaftlich; der kosmische Energietransfer) schwächst sich ab. Das Sonnensystem (mit der Erde natürlich) bekommt weniger Energie von draußen; es wird wieder deutlich kälter werden.