UP23. Family First! Make Family great again!

Every person in the world normally comes from one family. In order to involve all people in shaping our world community, we invented democracy. The thesis in my latest books and also in this blog is such transformation of the principles of democracy, in which this great idea can be really realized. Eight billion voices cannot be taken into account at the same time. In order to be able to realize the worldwide democracy, we must put again this natural family connection of all humans into the foreground of our efforts for the democracy. How this could look concretely, I present in the following article.

In my last book ("Unified Science about me, you, and all of us"), I propose that we return to the natural unity of every human society, the basic family. Indeed, I realized that all life in our Universe is energetically quantized. This means that human groups, which are nothing but "naturally organized energy", must also follow this pattern of the quantum spectrum.

Only this natural hierarchy of the individual levels of our world community provides us with a real possibility to create a familiar-participative democracy, in which not the impossible is attempted (namely, to consider billions of individual voices), but the rule (which is quite often observed in Nature) is accepted, that a representative of a certain human group may and can represent this whole group on the correspondingly higher levels of the demographic hierarchy.

In order to be able to realize this vision, all Basic Families of a Great Family must be able to live spatially very close to each other permanently. In order to realize this in turn, we must completely rethink our world community and plan its dwellings accordingly. This blog-contribution describes my suggestion for it (more background knowledge you can find in my last books). And, yes, the title of this contribution is intentionally provocative, because it should not be a "flash in the pan", but must remain in the memory.

UP25. 2070; Weiter machen!

Mein praktischer Vorschlag einer typischen Wohnanlage einer Basis Familie (BaFa), was ich in meinem letzten Buch („Ich, Du, und Wir Alle“) vorgeschlagen habe, ist hier noch um einige praktische Details erweitert vorgestellt.

Der Sinn der ganzen Umgestaltung der Weltgemeinschaft war und ist die Bewahrung der wichtigsten bisherigen Errungenschaft der Menschheit, nämlich der Demokratie, vor den zerstörerischen Versuchen aller früheren Ideologien (wie Faschismus, Kommunismus, oder Kapitalismus) diese Idee zu untergraben. Erst nach mehreren Krisen und Katastrophen des 20-ten Jahrhunderts hat man erkannt, dass die Demokratie nicht genau das bedeutet, was man dem Wortlauf des Namens "Demokratie" entnehmen wollte. Nicht jede Stimme jedes Einzelnen kann gleichzeitig wahrgenommen werden. Die Abstimmung muss auch (wie die ganze übrige Natur) "energetisch quantisiert" werden. Ein Vertreter jeder einzelnen BaFa trägt alle Stimmen der BaFa an die Ebene der Großfamilie und der Sippe. Erst dann trägt der Vertreter dieser Sippe die Sammelstimme der ganzen Sippe auf die Ebene der Bezirke und der Stadt. Und erst dann können die Vertreter aller (etwa 140) Städte einer Nation mit einer "Sammelstimme" der Nation diese auf dem Weltforum aller (etwa 140) Nationen vertreten, und zwar gleichgewichtig für jede Nation (die eine Gruppe von etwa 36 Millionen Menschen zusammenfasst). Diese 140 "nationalen" Vertreter kennen sich alle persönlich. Und nur sie vertreten alle Stimmen der Menschheit. Sollte einer von ihnen sich nicht demokratisch verhalten, wird das für alle anderen sofort sichtbar. Nur auf diese "quantisierte", auf dem Kern der menschlichen Familien organisierte "Familiäre Demokratie", können wir alle gemeinsam hoffen, dass sie uns hilft, die gewaltigen Umwelt-Probleme, die auf uns Menschen noch kommen werden, zu lösen.

Stellen wir uns vor: es ist das Jahr 2070. Was könnten wir bis dahin alles erreicht haben, wenn wir tatsächlich noch heute damit anfangen, unsere Weltgemeinschaft neu zu organisieren. Allerdings, wenn wir damit noch einige Jahrzehnte warten, verlieren wir die letzte Chance, uns vor dem Aussterben zu retten. Anstatt dessen stellen wir uns selber in der ersten Reihe der Spezies, die die Erde verlassen werden.

Zu dem Beitrag

UP24. Family First! Make Family great again!

Jeder Mensch der Welt entstammt normalerweise einer Familie. Um alle Menschen an der Gestaltung unserer Weltgemeinschaft zu beteiligen, haben wir die Demokratie erfunden. Die These in meinen neusten Büchern und auch in diesem Blog ist solche Umgestaltung der Prinzipien der Demokratie, bei welchen diese großartige Idee wirklich realisiert werden kann. Acht Milliarden Stimmen können nämlich nicht gleichzeitig berücksichtigt werden. Um die weltweite Demokratie realisieren zu können, müssen wir wieder diese natürliche familiäre Verbundenheit aller Menschen in den Vordergrund unserer Bemühungen um die Demokratie stellen. Wie das konkret aussehen könnte, stelle ich in dem folgenden Beitrag vor.

In meinem letzten Buch („Ich, Du, und Wir Alle“) schlage ich vor, uns wieder auf die natürliche Einheit jeder menschlichen Gesellschaft, die Basis Familie, zu besinnen. Ich habe nämlich erkannt, dass das ganze Leben in unserem Universum energetisch quantisiert ist. Das bedeutet, dass auch die menschlichen Gruppen, die ja nichts anderes als "natürlich organisierte Energie" sind, auch diesem Muster des Quantenspektrums folgen müssen.

Nur diese natürliche Hierarchie der einzelnen Stufen unserer Weltgemeinschaft verschafft uns eine reale Möglichkeit eine familiär-partizipative Demokratie zu kreieren, in der nicht das Unmögliche versucht wird (nämlich, Milliarden von einzelnen Stimmen zu berücksichtigen), sondern die in der Natur ganz oft beobachtete Regel akzeptiert wird, dass ein Repräsentant einer bestimmten Gruppe diese ganze Gruppe auf den entsprechend höheren Stufen der Demographischen Hierarchie vertreten darf und kann.

Um diese Vision verwirklichen zu können, müssen alle Basis Familien einer Großfamilie räumlich ganz nahe zueinander dauerhaft leben können. Um das wiederum zu realisieren, müssen wir unsere Weltgemeinschaft ganz neu überdenken und ihre Behausungen entsprechend planen. Mein Vorschlag dazu beschreibt dieser Beitrag (mehr Hintergrundwissen kannst Du in meinen letzten Büchern finden). Und, ja, der Titel dieses Beitrags ist absichtlich provokativ, weil er keine "Eintagsfliege" sein soll, sondern im Gedächtnis bleiben muss.

Z8. Samira El Ouassil & Friedemann Karig, “Erzählende Affen”

Das wichtigste Buch, das ich nach meiner "Sommer-Serie" gelesen habe, stammt von Samira El Ouassil und Friedemann Karig und hat den selbsterklärenden Titel "Erzählende Affen" und den ebenso klaren Untertitel "Mythen, Lügen, Utopien; Wie Geschichten unser Leben bestimmen"; (Ullstein, 2021). Wenn Du etwas näheres in 13 Minuten über die Autorin erfahren möchtest, empfehle ich Ihre Aussage beim Kölner Treff vor einigen Monaten.

Es ist wieder so ein bahnbrechendes Buch, wie das letzte von mir hier zitierte (über die Gefühle der Neandertaler). Obwohl uns das Buch noch Mal traditionell in eine Reihe mit Affen (im Untersinn: mit Menschenaffen) stellt, ist dieser Titel auch hier als keine Beleidigung zu deuten; es könnte auch ruhig "Erzählende Tiere" heißen. Es geht in diesem faszinierenden Buch primär um die Narrative, Erzählungen und Geschichten, die wir uns seit den Anfängen der Menschheit immer wieder erzählen. Und um ihre Macht, unser gemeinsames (aber auch individuelles) Leben zu bestimmen, zu orientieren und zu verändern. Auch wenn viele von diesen Geschichten nicht nur Utopien, sondern auch Mythen oder brutale und bewusste Lügen sind.

Das Wichtigste für mich persönlich fand ich aber erst auf der letzten Seite dieses Buches. Deswegen zitiere sie sie auch hier Wort für Wort.

"Unsere These war und ist, dass Narrative, verpackt in mächtige Kulturprodukte, politische Programme oder platte Popsongs, heute die größte transformative Kraft besitzen. Und das nicht obwohl, sondern weil wir sie selten als solche wahrnehmen, sie aber umso lustvoller weitergeben. Wir haben aber auch erkannt: Einige der stärksten (und verlogensten) Narrative unserer Zeit sind Anti-Heldenreisen. Sie versprechen den Menschen kein Abenteuer, keine Reise, keine Transformation. Ihre ebenso fatale wie verführerische Botschaft lautet: Alles kann so bleiben, wie es ist. Wir müssen uns überhaupt nicht ändern.

Wenn Sie sich nun ein Narrativ selbst stricken könnten, wie sähe es aus? Wären Sie lieber Held oder Mentor? Wie sehr sind Sie bereit, alles aufs Spiel zu setzen? Wo sind Sie Antagonist, wollen es aber gar nicht mehr sein? Welche Geschichte von uns selbst und der Menschheit würden wir gerne erzählen? Vielleicht ist der Moment gekommen, in dem wir, wie im Film Matrix, zwischen der blauen und der roten Pille wählen müssen (bei aller Vorsicht vor diesem oft missbrauchten Motiv): Wollen wir aufwachen oder weiter schlafen?

Wenn wir am Ende dieses Buches einen Ratschlag haben, dann jenen, den man in Sicherheitstrainings für Krisensituationen am häufigsten hört. Wenn wir einer Gefahr entgegensehen, ist es ratsam, zu handeln, bevor es brenzlig wird. Also: Seien Sie keine Heldin. Seien Sie kein Held. Bleiben Sie ein erzählender Affe. Erzählen Sie sich und Ihren Lieben die Geschichte einer guten Zukunft. Lassen Sie diese Geschichte mit einer Wette auf ein Happy End beginnen. Fragen Sie sich ehrlich, wo Sie Protagonistin, wo Antagonistin sind. Erfinden Sie Utopien, fantasieren Sie paradiesische Zustände, seien Sie mutig. Verbünden Sie sich dazu mit anderen, die bisher nur zu träumen wagen.

Vor allem aber: Warten Sie nicht auf den Auslöser, bevor Sie handeln. Beginnen Sie Ihre Reise heute."

Diesem herzlichen Appell bin ich schon früher gefolgt, wobei ich über die Möglichkeit "paradiesische Zustände" auf der Erde in naher Zukunft zu schaffen, nicht nur "fantasierte", sondern sie auch wissenschaftlich begründete. Ich habe an die Adresse von Samira El Ouasill eine entsprechende Nachricht geschickt, mit einem Link zu meinem Buch "Ich, Du, und Wir Alle; Woher kommen wir, und wie können wir eine Familiäre Demokratie aufbauen". Ob sie die erste sein wird, die diese Utopie auch als die eigene erkennen wird, mal sehen.